Gemeinsam mit dem Bundesverband der Familienzentren e. V. und der Auridis Stiftung bringt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung dafür das Bundesforum Familienzentren auf den Weg.

Das Bundesforum Familienzentren setzt bei den beschriebenen Herausforderungen an, indem es

• die Potenziale guter Familienzentren herausarbeitet,
• ein Netzwerk aus interessierten Landes-, Kommunal- und Trägerakteuren aufbaut, um den Dialog zwischen den Ebenen zu fördern.
• die Themen und Fragen der Akteur:innen aus Land-,  Kommune und der Träger aufgreift,
• die Akteur:innen in Ländern, Kommunen und bei den Trägern befähigt und unterstützt, Lobbyarbeit für Familienzentren zu machen, Wissen und Knowhow vermittelt und teilt und fachliche Orientierung gibt.

Im Bundesforum Familienzentren entsteht ein tragfähiges Netzwerk, das anwaltschaftlich für den Handlungsansatz Familienzentren in den Ländern und Kommunen wirkt und die Andockfähigkeit des Handlungsansatzes an aktuelle Themen und Herausforderungen in der Bildung und Erziehung herausstellt.

Das Bundesforum Familienzentren agiert in hohem Maße partizipativ und bedarfsgerecht: Gemeinsam mit den mitwirkenden Akteur:innen werden Themen, Inhalte und Handlungsbedarfe für das Bundesforum identifiziert und Netzwerktreffen und Fachveranstaltungen daran orientiert gemeinsam ausgestaltet.

So wird das Bundesforum Familienzentren zu einem lebendigen Ort des Erfahrungsaustauschs und Fachdiskurses, des voneinander Lernens und gemeinsam Weiterentwickelns – auf allen Ebenen.

Im Rahmen des Bundesforums können Diskussions- oder Positionspapiere entstehen (inklusive einer Potenzialanalyse des Handlungsansatzes Familienzentren) zu verschiedenen Aspekten, die den Mehrwert des Handlungsansatzes darstellen und der Lobbyarbeit der Familienzentren dienen.

Zielgruppen des Bundesforum Familienzentren sind die

• Verantwortlichen, die in den Ländern die Umsetzung von Landesprogrammen oder Servicestellen der Familienzentren begleiten,
• Akteur:innen aus interessierten Kommunen und der Kommunalpolitik,
• Trägervertreter:innen von Familienzentren oder Trägervertreter:innen die Kitas zu Familienzentren entwickeln wollen,
• Vertreter:innen der Länderministerien, -verwaltung, und -politik